Themen des Stadtsenats

Sitzung vom 15. März
 

Stadtbibliothek: Positive Nachverhandlungen – Kostenreduktion

Ende 2018 wird der Neubau der Stadtbibliothek in der Amraser Straße fertiggestellt. „Die Übersiedlung der städtischen Bücherei sowie die Erweiterung des Medienbestands bringen eine Aufwertung für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker. Mit der Investition positioniert sich die Bibliothek als Ort der Begegnung, Ort des Lernens und Veranstaltungsort“, betont Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. 2016 fasste der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss der zukünftigen Büchereiflächen sowie die Modalitäten der Finanzierung durch die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), die mit einer Haftung der Stadt Innsbruck verbunden war und ist. Nachverhandlungen erfordern nun eine neuerliche Befassung durch den Stadtsenat. „Der Zins-Aufschlag ist günstiger als angenommen. Dadurch spart sich die Stadt Innsbruck erfreulicherweise die Differenz von 94.000 Euro“, erläutert Oppitz-Plörer. Der Gemeinderat wird um neuerliche Beschlussfassung gebeten.

 

Zusätzliche Räume für Mühlauer Feuerwehr und Musikkapelle

Die Stadtmusikkapelle und die Mühlauer Feuerwehr sind aktuell in einem Gebäude der IIG in der Haller Straße 4 untergebracht. Dort wird nun nach Freiwerden einer Wohnung mehr Platz frei. „Beide Vereine haben Interesse an zusätzlichen Räumlichkeiten, durch einen Umbau kann diesem Wunsch entsprochen werden“, erklären Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und der für das Feuerwehrwesen zuständige Vizebürgermeister Christoph Kaufmann unisono. Die Stadtmusikkapelle hat dann insgesamt 195 Quadratmeter zur Verfügung, der Feuerwehr wird die ehemalige Kantine der MusikantInnen zugeteilt. Dadurch bekommt sie zusätzlich rund 23 Quadratmeter.

Der Stadtsenat sprach sich nach dem genannten Umbau für die Nutzung durch die IIG aus. Zudem befürwortete er einstimmig für die Anmietung des neuen Raums für die Feuerwehr durch die Stadt Innsbruck.

 

14. Ostermarkt von 06. bis 17. April

In der Innsbrucker Altstadt findet heuer wieder der traditionelle Ostermarkt statt. Der Stadtsenat genehmigte die Veranstaltung von 06. bis 17. April einstimmig. An 32 Ständen werden österliche Dekorationen, Kinder- und Handwerksartikel sowie landwirtschaftliche Produkte angeboten. Zudem findet täglich, jeweils in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr, ein Rahmenprogramm mit Volksmusik- und Brauchtumsaufführungen statt.

 

Mittelfristige Fördervereinbarungen für drei gemeinnützige Vereine

Die Stadt Innsbruck unterzeichnet dreijährige Fördervereinbarungen mit drei Innsbrucker Vereinen. Der Stadtsenat stimmte geschlossen für die Anträge von „Jugendland“ (85.800 Euro), „Street Motion Studio“ (26.000 Euro) und „Culture Infection“ (32.500 Euro). „Die Stadt Innsbruck erkennt die Leistungen dieser Vereine an, die einen großen Beitrag in der Kinder- und Jugendarbeit leisten“, betont der Kinder- und Jugendförderung zuständige Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. Die Beschlussfassung wird an den Gemeinderat übermittelt.

 

Stadt unterstützt „Wohnberatung Tirol“ der Diakonie

Der zentrale Moment nach der Statuszuerkennung für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte ist die Suche nach einer Wohnung. Unterstützung bietet die „Wohnberatung Tirol“ des Diakonie Flüchtlingsdienstes. „Das Angebot erfüllt unter anderem die Aufgaben der Beratung von geflüchteten Menschen, eine Wohnraumakquise, die Vermittlung von Wohnraum sowie unterstützende Tätigkeiten. Bisher fanden mehr als 270 geflüchtete Menschen durch das Projekt eine Unterkunft, 190 davon außerhalb Innsbrucks“, erläuterte der für das Flüchtlingswesen zuständige Stadtrat Franz X. Gruber. Der Stadtsenat wird dem Gemeinderat eine Jahressubvention für das Projekt in Höhe von 20.000 Euro vorschlagen. (SAKU)

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