Die VertreterInnen der Steuerungsgruppe - der stellvertretende Vorsitzende und Gemeinderat Dejan Lukovic (3. v. l.), Gemeinderat Benjamin Plach (4. v. l.), Vorsitzender der Steuerungsgruppe und Gemeinderat Lucas Krackl (M.), Gemeinderat Johannes Anzengruber (3. v. r. ) und Gemeinderätin Deborah Gregoire (r.) - sowie Bürgermeister Georg Willi und die Vortragenden Nicolas Stühlinger (Wonderwerk, l.), Roland Ledinger (Bundesministerium, 2. v. l.), Bernhard Wallnöfer (IT, Stadt Innsbruck, 5. v. l.), Wieland Alge (MAD Ventures GmbH, 5. v. r.) und Christian Mayr (IVM, 2. v. r.) bei der Enquete zum Thema Digitalisierung.
Die VertreterInnen der Steuerungsgruppe - der stellvertretende Vorsitzende und Gemeinderat Dejan Lukovic (3. v. l.), Gemeinderat Benjamin Plach (4. v. l.), Vorsitzender der Steuerungsgruppe und Gemeinderat Lucas Krackl (M.), Gemeinderat Johannes Anzengruber (3. v. r. ) und Gemeinderätin Deborah Gregoire (r.) - sowie Bürgermeister Georg Willi und die Vortragenden Nicolas Stühlinger (Wonderwerk, l.), Roland Ledinger (Bundesministerium, 2. v. l.), Bernhard Wallnöfer (IT, Stadt Innsbruck, 5. v. l.), Wieland Alge (MAD Ventures GmbH, 5. v. r.) und Christian Mayr (IVM, 2. v. r.) bei der Enquete zum Thema Digitalisierung.

Gemeinderätliche Enquete „Digitalisierung in der Landeshauptstadt

Am 18. Oktober wurde ein Themennachmittag im Plenarsaal veranstaltet

Im Rahmen einer halbtägigen Enquete am Donnerstag, 18. Oktober von 15:00 bis 19:00 Uhr im Plenarsaal des Rathauses (6. Stock) diskutierten VertreterInnen aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft mit ExpertInnen zum Thema „Digitalisierung in der Landeshauptstadt Innsbruck“.

Im Zuge der Enquete wurde Digitalisierung als Chance für die Gesellschaft, in der Wirtschaft, für ArbeitnehmerInnen, für die Umwelt und für mehr Lebensqualität dargestellt. Darüber hinaus wurde über die Themen Datenschutz und Netzneutralität diskutiert. Vor allem im Verwaltungsbereich kann Digitalisierung ein großes Vereinfachungspotenzial für die BürgerInnen bringen.

Im Arbeitsübereinkommen 2018 bis 2024 hat sich die Stadtregierung darauf verständigt, eine „Innsbrucker Digitalisierungsstrategie“ zu entwickeln und dazu eine politische Steuerungsgruppe mit VertreterInnen aller im Stadtsenat vertretenen Fraktionen einzurichten. Die Enquete bildete dabei den Startpunkt und die Wissensbasis. Als ExpertInnen lieferten Dr. Wieland Alge, DI Raffaele Montagna, Dr. Christian Mayr, Ing. Bernhard Wallnöfer, Ing. Roland Ledinger und Nicolas Stühlinger MPP MSc BSc inhaltliches zum Thema.

Enquete zum Nachhören

Die Enquete wurde von „FREIRAD“ aufgenommen und zum Nachhören ins Senderarchiv gestellt. Als Dokumentation wird auf der Webseite der Stadt Innsbruck www.innsbruck.gv.at ein Download bereitgestellt.

Hintergrund

Nach § 21b des Innsbrucker Stadtrechtes kann auf Antrag von mindestens vierzehn Gemeinderats-Mitgliedern die Abhaltung einer Enquete (Einholung schriftlicher Äußerungen sowie Anhörung von Sachverständigen und anderer Auskunftspersonen) über Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Stadt beschlossen werden. Eine Enquete dient der Information der Mitglieder des Gemeinderates zu ausgewählten Themengebieten. (KR)

Enqueten seit 2010:

„Inklusive Schule“ (01. Oktober 2010)

„Wohnbau und Wohnen in Innsbruck 2013 – 2025“ (01. März 2013)

„Gender-Mainstreaming und Gender-Budgeting auf kommunaler Ebene" (27. Mai 2014)

„Kommunale Sicherheit" (31. Oktober 2014)

„Wie groß kann Innsbruck werden - Grenzen des Wachstums“ (20. Oktober 2017)